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Warum nachhaltig organisieren, wenn das aktuelle Geschäft gut läuft?

Es gibt keine Garantie dafür, dass das so bleibt - gerade bei den heutigen wirtschaftlichen Turbulenzen. Deshalb ist es wichtig, jeden Faktor zu berücksichtigen, der auf den Erfolg Ihres Unternehmens Einfluss hat oder haben könnte. Eine nachhaltige Organisation kann zu einer zusätzlichen Stärkung Ihres Unternehmens führen:

Schwachstellen erkennen

Wenn eine Analyse der internen Prozesse unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit neue Perspektiven aufzeigt, können sich bisher nicht vermutete Schwächen enttarnen.

Verbesserte Außenwahrnehmung

Ein transparenter Nachhaltigkeitsreport kann das Image des Unternehmens positiv beeinflussen.

Innovative Arbeitsplattformen

Sie entstehen auf unterschiedlichsten Ebenen, wenn das Implementieren der Nachhaltigkeit als gemeinsamer Lernprozess (Durchbruchsprojekte) verstanden wird.

Gesteigerte Effizienz

Durch einen neu etablierten und optimierten Workflow kann der Output gesteigert werden ohne den Druck auf die Mitarbeiter erhöhen zu müssen.

 

Welche Risiken können sich in der konventionellen Geschäftsorganisation verbergen?

Das Fehlen eines nachhaltigen Managements kann ernsthafte Konsequenzen haben:

Einfluss auf Anleger- und Investorenentscheidungen,

wenn ein direkter Wettbewerber beim Nachhaltigkeitsranking besser abschneidet.

Rückforderungen von Subventionen,

wenn Unternehmensentscheidungen von Presse und Politik angeprangert werden
(Siehe Werksschließung bei Nokia Frühjahr 2008 www.wikipedia.org).

Verhinderung von finanziellen Beteiligungen,

wenn Lieferanten und Kunden massiv protestieren www.naturkost.de

Extremer Imageverlust

durch Skandale um Mitarbeiterüberwachung, Abhören von Journalisten, Bestechung u.v.m. (Hier seien nur die aktuellsten Beispiele angeführt)
www.spiegel.de, 26.05.2008
www.focus.de, 03.04.2008
www.spiegel.de, 29.04.2008

Konsumboykott

denn neueste Trends belegen, dass auch das Kaufverhalten des Endkonsumenten von der Wertehaltung der Unternehmen beeinflusst wird. Er ist in zunehmendem Maße bereit, für die ethische und ökologische Herstellung von Produkten höhere Preise zu bezahlen.
Quelle LOHAS Studie von Ernst & Young (PDF 1,4 MB)